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Aktuelle Rechtsprechung zum neuen WEG-Recht 2022

Aktuelle Rechtsprechung zum neuen WEG-Recht 2022

329,00 

13.12.2022 – 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr (5 Nettozeitstunden).

2 Jahre WEG-Reform – auch das neue WEG-Recht wird entscheidend durch die Rechtsprechung geprägt. Für Sie als Verwalter und Rechtsanwälte ist es daher unumgänglich, die neuesten Urteil zu kennen und in die Praxis umzusetzen. In unserem neuen Seminar erhalten Sie von zwei Top-Juristen wertvolle Tipps, die Sie sofort in Ihrem Arbeitsalltag anwenden können.

Beschreibung

2 Jahre WEG-Reform! Der Gesetzgeber hat buchstäblich keinen Stein auf dem anderen gelassen. Nahezu übergangslos mussten Sie sich in der Verwaltungs- und Rechtspraxis mit den neuen Vorgaben arrangieren. Auch das novellierte WEG-Recht wird entscheidend durch die Rechtsprechung geprägt. Für Sie als Verwalter und Rechtsanwälte ist es daher unumgänglich, die neuesten Urteil zu kennen und – das ist das Wichtigste – zu wissen, was sie für die Praxis bedeuten.

Für dieses Seminar erhalten Sie eine qualifizierte Bescheinigung über 5 Nettozeitstunden für den Nachweis Ihrer Fortbildungspflicht.

Was dich erwartet | Länge: 2:17

Der Hintergrund:

Zwei Top-Juristen stellen Ihnen in verständlicher Weise die wichtigsten Entscheidungen zum neuen WEG-Recht vor, erläutern diese im Gesamtzusammenhang und geben wertvolle Tipps, die Sie sofort in Ihrer Rechts- und Verwaltungspraxis anwenden können. Vor jedem Themenblock werden die relevanten Grundlagen wiederholt.

Das sind unsere Fach-Referenten:

Barry Sankol ist WEG-Richter beim Amtsgericht Hamburg-St. Georg. Durch seine langjährige Erfahrung kann er Ihnen hautnah wertvolle Praxis-Tipps an die Hand geben, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag erfolgreich einbringen können.

WEG-Fachanwalt Marcus Greupner gehört zu den Top-Fachreferenten im Bereich WEG-Recht.

Die erläuterten Entscheidungen betreffen unter anderem folgende Themen:

  • Leitungswasserschaden: Verteilung des Selbstbehalts bei Schäden im Gemeinschaftseigentum und Sondereigentum – inkl. Beschluss-Muster zur Änderung der Verteilung des Selbstbehalts
  • Strangsanierung: Reichweite der Beschlusskompetenz in Bezug auf das Sondereigentum (Badsanierung)
  • Erneuerung einer Wohnungstür: Kostentragung nur durch den Wohnungseigentümer – Verstoß gegen Gleichbehandlungsgebot?
  • Mehrhausanlage und Sanierung der Tiefgarage: Wie erfolgt die Kostenverteilung, wenn auch konstruktive Gebäudeteile betroffen sind?
  • Vergleichsangebote: Gilt das auch bei der Beauftragung eines Sachverständigen?
  • Außenaufzug und Anspruch auf Barrierefreiheit: Wann greift die gesetzliche Veränderungssperre?
  • Wanddurchbruch zwischen 2 Wohnungen: Voraussetzungen für einen Gestattungs-, Genehmigungsbeschluss
  • Bauliche Veränderung ohne Beschluss: Einwendungen im Rückbauprozess
  • Umgang mit rechtswidrigen baulichen Veränderungen: Gemeinschaft muss einen Beschluss fassen – welche Möglichkeiten kommen in Betracht?
  • E-Autos: Beschlossenes Verbot des Abstellens in der Tiefgarage
  • Hybride Eigentümerversammlung: Online-Teilnahme, ordnungsmäßiger Beschluss
  • Jahresabrechnung: Anforderungen an die Bestimmtheit des Beschlusses – muss jeder Eigentümer sämtliche Beträge aller Wohnungseigentümer kennen?
  • Auskunftsanspruch gegen Verwalter vs. Einsichtnahme in Verwaltungsunterlagen: Was muss der verlangende Eigentümer beachten?
  • Digitalisierung von Verwaltungsunterlagen: Anforderungen an die Bestimmtheit des Beschlusses inkl. Beschluss-Muster
  • Beschluss zum Abstellen von PKW auf gemeinschaftlicher Fläche: Was ist die Folge, wenn er gegen öffentliches Recht verstößt – Anfechtbarkeit oder Nichtigkeit?
  • Wohnen in Teileigentumseinheit: Wann stört das Wohnen bei typisierender Betrachtung mehr als eine gewerbliche Nutzung?
  • Streitwert bei Anfechtung der „Jahresabrechnung“: Berechnung nach der (geringen) Abrechnungsspitzes, oder dem (hohen) Gesamtbetrag der Jahresabrechnung?
  • Anfechtungsklage mit falschem/unklarem Passivrubrum: „Übrige Wohnungseigentümer“ statt Gemeinschaft der Wohnungseigentümer – nur einfache Falschbezeichnung oder Klage gegen falsche Partei?

… Und viele weitere wichtige gerichtliche Entscheidungen!

 

Referenten: 

Barry Sankol, Richter am Amtsgericht, Vorsitzender der WEG-Abteilungen beim Amtsgericht Hamburg-St. Georg, Autor von wissenschaftlichen Fachbeiträgen sowie langjährig erfahrener Referent im Wohnungseigentumsrecht.

Marcus Greupner, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht – das Magazin Focus führt Rechtsanwalt Greupner auch 2022 wieder in der Liste der Top-Anwälte Deutschlands. Er ist zudem langjähriger Referent in der Wohnungswirtschaft.

Preis: 329,00 € zzgl. Mehrwertsteuer

Frühbucherrabatt: Teilnehmer, die bis einschließlich 12.11.2022 buchen, zahlen 299,00 € zzgl. Mehrwertsteuer

Teilnehmerkreis:

Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Rechtsanwälte, die im Wohnungseigentumsrecht beratend und forensisch tätig sind.

WEG-Sachbearbeiter, die mit der Versammlungsleitung betraut sind, Geschäftsführung, Abteilungsleiter und Prokuristen der Verwaltungsunternehmen

Fortbildungspflicht: Für Rechtsanwälte wird über die Teilnahme eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechtsanwaltskammer über 5 Nettozeitstunden ausgestellt (§ 15 FAO).

Weiterbildungspflicht: Für Verwalter wird über die Teilnahme eine qualifizierte Bescheinigung als Weiterbildungsnachweis über 5 Nettozeitstunden nach §§ 34c GewO, 15b MaBV erteilt.

Zusätzliche Information

Präsentationsform

Onlineseminar

Technische Hinweise

Für die Teilnahme ist lediglich ein Computer, Zugang zum Internet und ein Telefon bzw. die Audiofunktion an dem Computer erforderlich. Das Seminar findet mittels zoom statt. Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor dem Seminar (in der Regel am Vortag) eine Einladungs-Email mit den Zugangsdaten zum Seminar (“Meeting”) mit Hinweisen zum technischen Ablauf an die angegebene E-Mail-Adresse.

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